¡Mesita cubrite!

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Hola, hallo liebe Leute

Hier gebe ich mal wieder eine deutsche Folge raus. Nicht, weil sie besonders gut gewesen wäre, im Gegenteil, ich will eher meine schlechtesten Werke nur zur Allgemeinansicht preisgeben und das Wertvollste und Beste für mich behalten. Ich bin so idiotisch wie die Gesellschaft, die mich umgibt und hervorbringt.

Vielleicht werde ich später mal im größeren Stil publizieren, heute aber sicher nicht. Ich warte auf einen Kursanstieg; die Literatur wird heutzutage arg niedrig bewertet und der Gewinn, den ich mir davon verspreche, die meinige rauszugeben, ist zu niedrig, als dass er mich motivieren könnte, mir tatsächlich die Mühe zu machen, all das Geschriebene durchzusehen und auf Publikabilität zu prüfen, also daraufhin, ob ich es der Öffentlichkeit zur Verfügung stelle.

Ein ganz anderes Problem hierbei ist auch das mörderische, an Grausamkeit nicht zu überbietende Regime, das heutzutage in Deutschland obwaltet und als schlimmstes jemals geschehenes Verbrechen der Menschheitsgeschichte bezeichnet werden darf; zumindest ich tue dies. Dieses politische Regime, das sich auf die ökonomischen Interessen und Willfährigkeiten einer partikularen Klasse, der Bourgeoisie, stützt, ist zu mächtig, omnipotent und schüchtert mich durch seine Drohgebärden ein, sodass ich also zu viel Angst habe, um ernsthaft ans Publizieren zu denken. Was ich hier über meinen Podcast rausschleudere, ist nur das Niedrigste vom Niedrigsten, der Abfall meiner Gedanken, die mir in der Mittagspause oder nach Feierabend durch den Kopf gehen und die ich schnell loswerden will. Ja, ich kann nicht umhin, zu publizieren, irgendwo muss ich sie ja abstellen, ablegen, von mir werfen. Aber wie erwähnt immer nur das Schlechteste. So habe ich das Gefühl, auf der Hut zu sein, damit niemand mich als Verbrecher bezeichnet, mich vor Gericht stellt und mir den Prozess macht, was natürlich geschehen könnte, wenn meine Werke bekannter wären und es auffiele, dass hier ein Kommunist gegen die Interessen der Bourgeoisie anredet. Aber soweit wird es hoffentlich nicht kommen; nicht, solange ich in Deutschland bin. Ich habe mir vorgestellt, dass meine deutschen Werke wenn überhaupt dann herauskommen, wenn ich mich physisch nicht mehr in Deutschland befinde und mich abgesetzt und dem hier wiederauflebenden Militarismus den Rücken gekehrt habe.

Ob ich das überhaupt schaffe, bevor der große Krieg losgeht, ist natürlich fraglich, weil ich so träge bin. Aber dann will ich mich wenigstens bedeckt halten. Das deutsche Grundgesetz will ich nicht hochhalten. Jenes urdeutsche gründliche Gesetz, das aussagt, dass man nach Osten ziehen solle, so wie einst Hitlers Armeen, um dort die Ländereien zu verwüsten und die Völker zu unterjochen und zu ermorden. Da will ich nicht mitmachen. Aber allein schon das zu sagen ist mir unangenehm. Denn ein jeder Mensch ist sozial, fühlt den Zusammenhang, in den ihn das Gesellschaftsgeflecht stellt und dass er ohne andere Menschen nichts ist und kaum existiert. Daher fällt es mir schwer, mich so kategorisch und abchließend von Deutschland zu entfremden. Eigentlich würde ich mich gern ganz bedeckt halten und verhindern, dass irgendwas von meinen Schriften und Sprachnotizen nach draußen dringt. Das ist aber nicht realistisch, also gebe ich hier zähneknirschend einiges Audiomaterial preis.

Die Deutschen aufzurütteln, sie davon abzubringen, der Kriegshetze von Pistorius zu lauschen und von ihrer aggressiven antirussischen Haltung abzurücken, das waren Träume und Illusionen, die ich mir früher mal gemacht habe, von denen ich heute aber ernüchtert und befreit bin. Weswegen es jetzt eben auch absolut keinen Sinn mehr hat, zu publizieren. Die nächste Folge, die ich veröffentliche, wird das eventuell nochmal auf den Punkt bringen. Es geht darin um Israel und die deutsche Monströsität, das Verbrechertum, das unserem Volk zwar nicht in die Wiege gelegt wurde, wofür wir uns aber entschieden und täglich erneut entscheiden und somit die Welt zugrunde richten und auf ihren seligen, unerfreulichen Untergang schicken.

Und das tut mir so Leid, das auszudrücken. Ich würde dem deutschen Volk doch auch einfach nur gern sagen, dass alles in Ordnung ist und es sich richtig verhält und es mit einem Schlummerlied sanft in den Schlaf wippen. Aber nein, das wäre einfach gelogen, daher muss es also sein. Hier in Deutschland alles zu sagen und auszudrücken und hochzuladen, zu veröffentlichen, was ich denke, das würde mich zu sehr in Gefahr bringen. Darum halte ich lieber die Klappe, um mich und mein Leben zu schützen. Die Meinungsfreiheit existiert natürlich - sieht man die Dinge richtig, also so, wie es der Monopolbourgeoisie in den Kram passt. Daher existiert sie für mich eben nicht und das ist schade, aber so ist es eben, damit muss ich mich abfinden und mag nicht mehr mit diesem Los hadern.


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